会计考友 发表于 2012-8-16 21:33:09

中国文化德语介绍(图)

  Traditionell wird die Kalligrafie als h?chste Auspr?gung der bildenden Künste Chinas angesehen. Sogar der Charakter eines Menschen wird zuweilen nach der Eleganz seiner Handschrift beurteilt. Dekorative Kalligrafie ist in China allgegenw?rtig - man sieht sie an H?hlenw?nden, Monumenten und Bergh?ngen. Die wichtigsten Werkzeuge für die Kalligrafie - Pinsel und Tusche - sind zugleich die Utensilien der chinesischen Malerei, deren ausdrucksvollste Komponenten Linienführung und Farbschattierungen sind.
  Trotz aller Zerst?rungen durch Verwitterung, Kriege und Ideologien sind zahlreiche architektonische Kostbarkeiten erhalten geblieben. Zu den Zeugnissen der Vergangenheit z?hlen die kaiserlichen Monumente in Beijing, die Kolonialbauten in Shanghai, die sehr l?ndlich gepr?gten D?rfer sowie die buddhistischen, konfuzianischen und taoistischen Tempelanlagen.
  Schon in neolithischer Zeit (9000-6000 v. Chr.) waren Grabbeigaben ein Merkmal der chinesischen Kultur. Rituelle Gef??e, Waffen, Tonfiguren, Jadegegenst?nde und zeremonielle Bronzen wurden den Verstorbenen auf ihre Reise ins Jenseits mitgegeben. Auch die Ursprünge der Gebrauchskeramik reichen in antike Zeiten zurück. Bereits im sechsten Jahrhundert wurde das Porzellan erfunden und die künstlerische Blüte dieses Produktionszweiges wurde unter der Herrschaft der Song-Dynastie erreicht.
  Offizielle Amtssprache des Landes ist das im Raum Beijing verbreitete Mandarin. Die Chinesen nennen ihre Sprache "Putonghua" (allgemeine Hochsprache). Etwa 70% der Bev?lkerung beherrschen Mandarin, doch werden zahlreiche weitere Sprachen und Dialekte gesprochen, die sich auch ihrerseits wieder in untergeordnete Dialekte aufsplittern. Von Chinas sieben Hauptsprachen hat neben Mandarin das Kantonesische die weiteste Verbreitung. Kantonesisch ist die lingua franca in Guangdong, Süd-Guangxi, Hongkong und (teilweise) Macao.
  Chinas literarisches Erbe ist nahezu unüberschaubar, doch durch die nur begrenzte übersetzbarkeit ist es für westliche Leser kaum zug?nglich. Es gibt eine klassische (gr??tenteils konfuzianisch gepr?gte) sowie eine popul?rsprachliche Literaturtradition (zu der beispielsweise die epische Prosa der Ming-Dynastie geh?rt). Das chinesische Theater ist gleichbedeutend mit dem Begriff der chinesischen Oper, da die Musik eine wichtige Rolle spielt. Zugleich verknüpft es so unterschiedliche Kunstrichtungen wie Akrobatik, Kampfsport und stilisierten Tanz. Das chinesische Kino hat unter Cineasten im Westen viele Anh?nger gefunden. In der jüngeren Vergangenheit haben sich talentierte Filmemacher der so genannten "5. Generation" einen Namen gemacht. Zu ihnen geh?ren Zhang Yimou ("Rote Laterne"), Chen Kaige ("Lebewohl, meine Konkubine") sowie Wu Ziniu und Tian Zhangzhuang. Auch Produzenten aus Hongkong, deren Filme vom Prinzip "Osten und Westen treffen sich" gepr?gt sind, haben sich internationalen Ruf verschafft: Besondere Erw?hnung verdienen John Woo ("Hard boiled") und Ringo Lam ("Full Contact").
  Die chinesische Küche ist ungeheuer vielf?ltig - und mitunter nichts für Zimperliche. Südchinesen verkünden voller Stolz, dass sie alles verzehren, was vier Beine hat - mit Ausnahme von Tischen. Im Gro?en und Ganzen bietet die chinesische Küche eine einfallsreiche Vielfalt an Gerichten, die aus einer relativ beschr?nkten Anzahl von Zutaten zubereitet werden. Sie l?sst sich in vier regionale Hauptkategorien untergliedern: Beijing-Mandarin-Shandong (Grundnahrungsmittel: Nudeln und ged?mpfte Kl??e), Kantonesisch-Chaozhou (kurz gegartes Fleisch und Gemüse), Shanghai ("rote Küche") und Sichuan (h?llisch scharf, da reichlich Chili verwendet wird). Das am weitesten verbreitete nicht-alkoholische Getr?nk ist Tee, doch westliche Softdrinks und abgewandelte Varianten gewinnen deutliche Marktanteile. Popul?rstes alkoholisches Getr?nk ist Bier. Von der ehemals deutschen Provinz Tsingtao zeugen die noch funktionierenden Brauereien. "Wein" ist ein schwebender Begriff, der sich auf Kr?uterschnaps, Reiswein und Getr?nke mit eingelegten Eidechsen, Bienen oder Schlangen erstreckt. Beliebt und exklusiv ist Maotai - ein starker Schnaps aus Hirse, der westliche Nasen an Farbverdünner erinnert.
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