会计考友 发表于 2012-8-16 22:04:55

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  Herr des Hauses war der alte J?ger, der neben dem Feuer sa?. Den Tiger, dessen Fell an der Wand hing, hatte er im letzten Monat mit dem Gewehr erlegt. Die übrigen Sechs waren seine Schüler. Sie stammten aus den führenden Familien der verschiedenen Sippen. Der kenntnisreiche Alte hatte seine besten Jahre damit verbracht, unermüdlich als Lehrmeister zu dienen und seinen Schülern alles über Fallenstellen, Kriegskünste, Medizin und Heilkr?uter beizubringen. Jeden Tag führte er sie in die Berge, und wenn sie zuhause waren, versammelte er sie um sich und nutzte die Zeit der Mu?e für die Unterweisung in anderen nützlichen Kenntnissen. In allen Dingen ging er als Vorbild voran. Er nahm die Mühe auf sich, den jungen Leute zu helfen, ihren Charakter auf das Vortrefflichste auszubilden, und mahnte sie, unaufh?rlich nach H?herem zu streben. Wein zu trinken und Lieder zu singen war nicht untersagt, doch lehrte er sie, sich beim Wein als auch beim Umgang mit Frauen zu zügeln. Und wie stand es mit seinen sechs Lehrlingen? Sie waren mutig und ehrlich. Ihre natürlichen Gaben waren durch des Meisters Tugendhaftigkeit verfeinert und durch seine Klugheit gest?hlt worden, so dass sie alle Eigenschaften eines vortrefflichen Mannes besa?en. Sie sahen den Alten als ihren Vater an und die Gef?hrten als ihre Brüder. Sie hielten alle Gebote ein und verbrachten ihre Tage glücklich und in Eintracht, ohne je Neid oder Mi?trauen gegen andere zu hegen. Zur Jagd stiegen sie hinauf in die Berge und um ehrlichen Handel zu treiben begaben sie sich ins Tal. Die Tiere, die sie in den Bergen erlegt hatten, tauschten sie gegen alles ein, was sie ben?tigten: Gewehrkugeln, Pulver, Pfeilspitzen, Bogensehnen und Wein. Wenn sie Glück hatten, konnten sie noch weitere Dinge erwerben, die von weit her kamen, z. B. Ringe oder Wollmützen und dergleichen mehr. Unbeschwert arbeiteten und a?en sie und führten ein sorgloses Leben. Mit ihren Kugeln jagten sie das Wild, mit ihren Liedern lockten sie die M?dchen in die Berge.
  Sie lebten in ihrer separaten Welt, bis sie erfuhren, dass sich ganz in der N?he Beamte und Beh?rden angesiedelt hatten. Nun wurde ihnen bewu?t, dass die Ver?nderungen bald auch Beixi erfassen würden. Sonst hatten sie zum Frühlingsfest immer neue Kleider angelegt und dann Fasane, Hasen, Pilze, Marderhunde und dergleichen als Geschenke in die H?user ihrer M?dchen gebracht. Doch diesmal machten sie sich nicht auf den Weg. Sonst hatte sich ihr Meister immer zum Dorftempel begeben um dort mit den Alten zu trinken. Doch diesmal ging er nicht.
  Dem Befehl des Alten folgend blieben die sechs Lehrlinge zuhause, sa?en still um das Feuer und lauschten seinen Erz?hlungen. Er sprach über die Wandlungen, die im Orte vor sich gingen, und beschrieb auch alles, was er über die Folgen wu?te, die die Einführung der Gesetze anderswo gebracht hatte. Seine Emp?rung wuchs, und auch die Jungen gerieten bald in Wut. Sie schwiegen zwar, aber alle spürten in diesem Moment einen unbestimmten Widerwillen gegen das Gesetz. Da ergriff der Alte wieder das Wort: “Was k?nnte so ein Beamter hier mitsamt seinem Trupp Soldaten nützen? Wen sollten sie beschützen? Wenn der Tiger kommt oder die Heuschrecken, kann er nichts ausrichten. Bricht ein Feuer aus oder schwellen die Flüsse an, kann er nichts dagegen tun. Bei uns gibt es keine s?umigen Schuldner, aber dort, wo es Beamte gibt, sind nicht wenige, die ihre Schulden nicht begleichen. Bei uns wei? man noch nicht, dass man von Betrug leben kann. Dort, wo es Beamte gibt, leben alle ausschlie?lich von Betrug. Unsere jungen Leute müssen arbeiten gehen, aber dort, wo es Beamte gibt, ist das nicht üblich. Bei uns hier gibt es weder Bettler noch Banditen, aber dort, wo es Beamte gibt, gibt es derer viele. Die Beamten geben vor, die Bürger zu schützen, um nur noch mehr Steuern und Abgaben auf deren Schultern zu laden.”
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