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[读写指导] 德语读写辅导:一笔好交易

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发表于 2012-8-16 21:56:21 | 显示全部楼层 |阅读模式
  Der gute Handel
! U+ i; Z0 \$ _$ z9 {/ C  Ein Bauer hatte seine Kuh auf den Markt getrieben und für sieben Taler verkauft. Auf dem Heimweg mu?te er an einem Teich vorbei, und da h?rte er schon von weitem, wie die Fr?sche riefen: "Ak, ak, ak, ak."—"Ja, sprach er für sich, "die schreien auch ins Haberfeld hinein, sieben sind's, die ich gel?st habe, keine acht." Als er zu dem Wasser kam, rief er ihnen zu: "Dummes Vieh, das ihr seid! Wi?t ihr's nicht besser? Sieben Taler sind's und keine acht." Die Fr?sche blieben aber bei ihrem: "Ak, ak, ak, ak."—"Nun, wenn ihr's nicht glauben wollt, ich kann's euch vorz?hlen", holte das Geld aus der Tasche und z?hlte die sieben Taler ab, immer vierundzwanzig Groschen auf einen. Die Fr?sche kehrten sich aber nicht an seine Rechnung und riefen abermals: "Ak, ak, ak, ak."—"Ei", rief der Bauer ganz b?s, "wollt ihr's besser wissen als ich, so z?hlt selber", und warf ihnen das Geld mit einander ins Wasser hinein. Er blieb stehen und wollte warten, bis sie fertig w?ren und ihm das Seinige wiederbr?chten, aber die Fr?sche beharrten auf ihrem Sinn, schrien immerfort: "Ak, ak, ak, ak", und warfen auch das Geld nicht wieder heraus. Er wartete noch eine gute Weile, bis der Abend anbrach und er nach Haus mu?te, da schimpfte er die Fr?sche aus und rief: "Ihr Wasserpatscher, ihr Dickk?pfe, ihr Glotzaugen, schreien k?nnt ihr, da? einem die Ohren weh tun, aber sieben Taler k?nnt ihr nicht z?hlen. Meint ihr, ich wollte da stehen, bis ihr fertig w?ret?" Damit ging er fort, aber die Fr?sche riefen noch: "Ak, ak, ak, ak", hinter ihm her, da? er ganz verdrie?lich heimkam.' \/ [7 q6 i4 M- M, B
  über eine Zeit erhandelte er sich wieder eine Kuh, die schlachtete er und machte die Rechnung: Wenn er das Fleisch gut verkaufte, k?nnte er soviel l?sen, als die beiden Kühe wert w?ren, und das Fell h?tte er obendrein. Als er nun mit dem Fleisch zur Stadt kam, war vor dem Tore ein ganzes Rudel Hunde zusammengelaufen, voran ein gro?er Windhund, der sprang um das Fleisch, schnupperte und bellte: "Was, was, was, was." Als er gar nicht auf h?ren wollte, sprach der Bauer zu ihm: "Ja, ich merke wohl, du sagst: ,was, was', weil du etwas von dem Fleisch verlangst, da sollt' ich aber sch?n ankommen, wenn ich dir's geben wollte." Der Hund antwortete nur: "Was, was." "Willst du's auch nicht fressen und für deine Kameraden gut stehen?", h6 a7 @# K6 \* f
  "Was, was", sprach der Hund. "Nun, wenn du dabei beharrst, so will ich dir's lassen, ich kenne dich wohl und wei?, bei wem du dienst, aber das sage ich dir, in drei Tagen mu? ich mein Geld haben, sonst geht dir's schlimm. Du kannst mir's nur hinausbringen." Darauf lud er das Fleisch ab und kehrte wieder um, die Hunde machten sich darüber her und bellten laut: "Was, was." Der Bauer, der es von weitem h?rte, sprach zu sich: "Horch, jetzt verlangen sie alle was, aber der gro?e mu? mir einstehen."6 f& s1 }& v2 Y" y
  Als drei Tage herum waren, dachte der Bauer: ,Heute abend hast du dein Geld in der Tasche', und war ganz vergnügt. Aber es wollte niemand kommen und auszahlen. "Es ist kein Verla? mehr auf jemand", sprach er, und endlich ri? ihm die Geduld, da? er in die Stadt zu dem Fleischer ging und sein Geld forderte. Der Fleischer meinte, es w?re ein Spa?, aber der Bauer sagte: "Spa? beiseite, ich will mein Geld. Hat der gro?e Hund Euch nicht die ganze geschlachtete Kuh vor drei Tagen heimgebracht?" Da ward der Fleischer zornig, griff nach einem Besenstiel und jagte ihn hinaus. "Wart", sprach der Bauer, "es gibt noch Gerechtigkeit auf der Welt!" und ging in das k?nigliche Schlo? und bat sich Geh?r aus. Er ward vor den K?nig geführt, der da sa? mit seiner Tochter und fragte, was ihm für ein Leid widerfahren w?re. "Ach", sagte er, "die Fr?sche und die Hunde haben mir das Meinige genommen, und der Metzger hat mich dafür mit dem Stock bezahlt", und erz?hlte weitl?ufig, wie es zugegangen war. Darüber fing die K?nigstochter laut an zu lachen, und der K?nig sprach zu ihm: "Recht kann ich dir hier nicht geben, aber dafür sollst du meine Tochter zur Frau haben. Ihr Lebtag hat sie noch nicht gelacht als eben über dich, und ich habe sie dem versprochen, der sie zum Lachen br?chte. Du kannst Gott für dein Glück danken." "Oh", antwortete der Bauer, "ich will sie gar nicht, ich habe daheim nur eine einzige Frau, und die ist mir schon zuviel. Wenn ich nach Haus komme, so ist es, als ob in jedem Winkel eine st?nde." Da ward der K?nig zornig und sagte: ?Du bist ein Grobian." — "Ach, Herr K?nig", antwortete der Bauer, ?was k?nnt Ihr von einem Ochsen anders erwarten als Rindfleisch!" — ?Warte", erwiderte der K?nig, "du sollst einen andern Lohn haben. Jetzt pack dich fort, aber in drei Tagen komm wieder, so sollen dir fünfhundert vorgez?hlt werden."
) D0 }+ h5 P2 U! ~! U+ b  Wie der Bauer hinaus vor die Tür kam, sprach die Schildwache: "Du hast die K?nigstochter zum Lachen gebracht, da wirst du was Rechtes bekommen haben." Ja, das mein' ich ", antwortete der Bauer, ?fünfhundert werden mir ausgezahlt." "H?r", sprach der Soldat, ?gib mir etwas da von! Was willst du mit all dem Geld anfangen!" — ?Weil du's bist", sprach der Bauer, "so sollst du zwei hundert haben, melde dich in drei Tagen beim K?nig und la? dir's aufz?hlen." Ein Jude, der in der N?he gestanden und das Gespr?ch mit angeh?rt hatte, lief dem Bauer nach, hielt ihn beim Rock und sprach: "Gottes Wunder, was seid Ihr ein Glückskind! Ich will's Euch wechseln, ich will's Euch umsetzen in Scheidemünz, was wollt Ihr mit den harten Talern?"—?Mauschel", sagte der Bauer, dreihundert kannst du noch haben, gib mir's gleich in Münze, heut über drei Tage wirst du dafür beim K?nig bezahlt werden." Der Jude freute sich über das Profitchen und brachte die Summe in schlechten Groschen, wo drei soviel wert sind wie zwei gute. Nach Verlauf der drei Tage ging der Bauer, dem Befehl des K?nigs gem??, vor den K?nig. "Zieht ihm den Rock aus", sprach dieser, "er soll seine fünfhundert haben."—?Ach", sagte der Bauer, "sie geh?ren nicht mehr mein, zweihundert habe ich an die Schild wache verschenkt, und dreihundert hat mir der Jude eingewechselt, von Rechts wegen gebührt mir gar nichts." Indem kamen der Soldat und der Jude herein, verlangten das Ihrige, das sie dem Bauer abgewonnen h?tten, und erhielten die Schl?ge richtig zugemessen. Der Soldat ertrug's geduldig und wu?te schon, wie's schmeckte, der Jude aber tat j?mmerlich: Au weih geschrien! Sind das die harten Taler?" Der K?nig mu?te über den Bauer lachen, und da aller Zorn verschwunden war, sprach er: "Weil du deinen Lohn schon verloren hast, bevor er dir zuteil ward, so will ich dir einen Ersatz geben. Geh in meine Schatzkammer und hol di r Geld, soviel du willst. " Der Bauer lie? sich das nicht zweimal sagen und füllte seine weiten Taschen. Danach ging er ins Wirtshaus und überz?hlte sein Geld. Der Jude war ihm nachgeschlichen und h?rte, wie er mit sich allein brummte: ?Nun hat mich der Spitzbube von K?nig doch hinters Licht geführt! H?tte er mir nicht selbst das Geld geben k?nnen, so wü?te ich, was ich h?tte; wie kann ich nun wissen, ob das richtig ist, was ich so auf gut Glück eingesteckt habe!"— "Gott bewahre", sprach der Jude für sich, ?der spricht despektierlich von unserm Herrn, ich lauf' und geb's an, da krieg' ich eine Belohnung, und er wird obendrein noch bestraft." Als der K?nig von den Reden des Bauern h?rte, geriet er in Zorn und hie? den Juden hingehen und den Sünder herbei holen. Der Jude lief zum Bauer: ?Ihr sollt gleich zum Herrn K?nig kommen, wie Ihr geht und steht."—"Ich wei? besser, was sich schickt", antwortete der Bauer, "erst lass' ich mir einen neuen Rock machen; meinst du, ein Mann, der soviel Geld in der Tasche hat, sollte in dem alten Lumpenrock hingehen?" Der Jude, als er sah, da? der Bauer ohne einen andern Rock nicht wegzubringen war, und weil er fürchtete, wenn der Zorn des K?nigs verraucht w?re, so k?me er um seine Belohnung und der Bauer um seine Strafe, so sprach er: "Ich will Euch für die kurze Zeit einen sch?nen Rock leihen, was tut der Mensch nicht alles aus Liebe!" Der Bauer lie? sich das gefallen, zog den Rock vom Juden an und ging mit ihm fort. Der K?nig hielt dem Bauer die b?sen Reden vor, die der Jude hinterbracht hatte. "Ach", sprach der Bauer, "was ein Jude sagt, ist immer gelogen, dem geht kein wahres Wort aus dem Munde; der Kerl da ist imstand und behauptet, ich h?tte seinen Rock an."—?Was soll mir das?" schrie der Jude, "ist der Rock nicht mein? Hab' ich ihn Euch nicht aus blo?er Freundschaft geborgt, damit Ihr vor den Herrn K?nig treten konntet?" Wie der K?nig das h?rte, sprach er: "Einen hat der Jude gewi? betrogen, mich oder den Bauer", und lie? ihm noch etwas in harten Talern nachzahlen. Der Bauer aber ging mit Rock und Geld heim und sprach: "Diesmal hab' ich's getroffen."
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