Romeo und Julia
0 i5 b, f9 @% [. B8 u2 Z* b. G Romeo steht unter dem Balkon
& R9 {$ ~: `; {3 l% k5 u sucht noch nach dem richt’gen Ton* x1 J' {2 V X4 G- }
um zu singen seiner Julia fein
$ b7 k. y6 }4 t" }$ M( w damit sie will die Liebste sein6 B$ J6 g" B( a# a' s# U4 E2 I- a
mit heller Stimme er will intonieren9 V% q* J* c0 H* ]
um seiner Lieb’ zu imponieren' {, h2 ?9 z" T0 H- u+ C
sie steht oben, h?rt ihm zu
- U- c" A) z! h9 y haucht ein leis’ "mein Liebster Du"
4 m& [ N1 d; a# i/ P6 `! j lehnt sich am Gel?nder an
2 ^% f3 n1 H/ S$ F2 X( p schw?rmt von diesem tollen Mann" E* |) a# z1 J: F/ u) a
jetzt ein Knarren, erst noch leis’
0 J2 L# U J8 j8 \+ w8 C5 P was solls bedeuten, keiner wei?
" q8 @% Q2 @4 \6 N" @ immer lauter wird’s, ein Krachen
8 [ ]; Z6 E8 O3 S; ` und es ist ihr nicht zum Lachen
2 H; {0 u+ V, h; c& o denn das Gel?nder war doch alt
! ?3 h, X1 g" m) L0 T sie schreit ein letztes "halt"
# D" L+ `/ {/ _1 L' \. s7 q9 u und kanns nicht ?ndern, f?llt vornüber
- Z5 k2 |( a# B' \0 l! m$ r denkt noch, jetzt ist’s vorüber8 d. R1 I: N- J1 ?7 E4 y
doch Romeo, der junge Held
* p" L g6 F5 `8 J sieht, das seine Julia f?llt
! O1 F0 y0 N3 e& w- k, ~1 L f?ngt sie auf mit viel Geschick" n6 t/ J' E: t( i1 Q/ b, ^. e
h?lt im Arm sein gro?es Glück' r' i9 Y1 Q4 v0 p
hebt an die Stimm’ und lacht. v. ^6 ~# x5 C3 I1 H
ruft’s in die helle Sommernacht; d# |, `% @- ?8 X5 x, x
um das alte Wort zu loben# E4 g; G3 q7 |' n, _
"alles Gute kommt von oben" |