花谢花飞花满天,红消香断有谁怜?
: |. W2 b$ q4 V& C 游丝软系飘春榭,落絮轻沾扑绣帘。
1 h% O2 {; b/ D' b. a* P+ Y 闺中女儿惜春暮,愁絮满怀无释处,
3 o& _7 T9 Z5 P; t- u( m- M 手把花锄出绣闺,忍踏落花来复去。, g9 A. ?/ m; u" T o! w
柳丝榆荚自芳菲,不管桃飘与李飞。
/ X9 g/ B# ~- ]9 e 桃李明年能再发,明年闺中知有谁?
" Z) q/ K& j3 l6 V3 y 三月香巢已垒成,梁间燕子太无情!/ ?+ s u7 ?, l( l8 y! G0 R# y3 o2 B
明年花发虽可啄,却不道人去梁空巢也倾。
# ~3 \. W/ u4 M5 p1 l$ l 一年三百六十日,风刀霜剑严相逼,
$ p; ^; x- B( X, K 明媚鲜妍能几时,一朝飘泊难寻觅。
% E, H$ x. G; D! I, Y C 花开易见落难寻,阶前闷杀葬花人,. S4 n7 M, Y* q" A: N9 V, ?# ~5 U
独倚花锄泪暗洒,洒上空枝见血痕。
1 D- B. F! h# E3 [/ n' b5 k/ X 杜鹃无语正黄昏,荷锄归去掩重门。7 a- r8 o: B; G/ x
青灯照壁人初睡,冷雨敲窗被未温。
2 j8 F6 h. t6 Q* p- c( L$ t) G 怪奴底事倍伤神,半为怜春半恼春:
: h% Y- \/ K0 h: x7 r 怜春忽至恼忽去,来又无言去不闻。
: E0 D! J5 H! H2 G' S1 c 昨宵庭外悲歌发,知是花魂与鸟魂?
- C6 D3 u/ Y# B' N& C 花魂鸟魂总难留,鸟自无言花自羞。" w" q/ f \' L
愿奴胁下生双翼,随花飞到天尽头。' I5 j. O- z- @: D1 g1 a0 f- Y
天尽头,何处有香丘?
9 R5 Z4 n. r+ E5 I 未若锦囊收艳骨, 一pou(左手右不)净土掩风流。8 g6 C8 Y& E3 k1 w: [7 S
质本洁来还洁去,强于污淖陷渠沟。& F* s; y# o) x0 n2 q1 @. e6 l
尔今死去侬收葬,未卜侬身何日丧?2 c E* F, Y; A5 p
侬今葬花人笑痴,他年葬侬知是谁?
9 {, y5 f( B+ _3 l8 K" M 试看春残花渐落,便是红颜老死时。
# W* Z2 t, n+ [) B4 a 一朝春尽红颜老,花落人亡两不知!3 Q7 n# _# T* }" R1 Z9 i! F
红楼梦中林黛玉的‘葬花诗’的德语翻译辅导资料辅导资料版:9 Q4 b0 J7 y5 w* K; I
Die Blumen sind verblueht, die Blaetter
) n& l0 R: W) G! F& ~ schweben in der Luft, die frische rote' q! ~( @* X! x+ u4 |: q4 _
Farbe ist wie der Duft vergangen. Wer
. @4 `0 J5 z& X: I1 _8 o schenkt dazu ein bisschen M itgefuehl und* X9 \/ D" L2 ~/ d
Entgengenkommen?
1 J' D( R* C2 c, Q* A, A# v Dem Wind mitschwebende Weidenruten
& N8 P6 E4 S8 t6 _, |3 W h?ngen am Pavillon, die verlorenen3 h) I! ^; H8 b6 a. R$ o( l
Kaetzchen auf den bestrickten Gardinen.+ g/ @* m$ E4 T4 J, ?% H G# R
Das Maedchen im Boudoir fasst die Wehmut,
% [% m$ V* N" D/ N% o; K8 f dass der Fruehling in sein Ende fuehrt,
+ x0 I7 t* t% L; p2 Z+ k) T voll Betruebtheit weiss sie nicht, wo sie! ]( P3 a5 x( H/ e( J/ \9 B6 M M
diese auslassen soll.
. [) s, l; g9 P5 t8 w Mit einer Blumenhacke in der Hand tritt T4 J, }, E' U6 |1 k9 T
sie aus dem Boudoir, der Trauer leidend
* [* U4 i1 F% [& X+ f7 d+ j) M begibt sie sich an die Blumen./ O9 _6 d' ~) U$ S0 o+ L
Weidenruten und Ulmenhuelsen duften e+ I$ c7 m# s y6 i
selbstberauschend, lassen die Blueten der
9 H5 A8 S, m8 g1 y+ o* ~' y' A3 o- o, L Pfirsich- und Pflaumenbaeume im leichten
9 U* @ t, j% c Wind schwingen.
3 a$ E. a' w/ A& s2 F Baeume bluehen naechstes Jahr wieder,+ C* I4 C/ E& V+ G8 u9 `! z
wer wird aber dann im Haus sein?
4 n# r6 a% t p! i# y Im Maerz ist das Nest bereits erbaut,& }$ h" R/ H& f1 G( E: ~: j0 N
die Schwalben unterm Dach bleiben
9 I1 A# z5 Z1 o' H0 y gefuehllos.
, |) c8 C6 S, _1 I Wenn sie in einem Jahr, bei aufgehenden5 v' ~! ~. e" [, M2 u1 d# ~* P
Blumen, wieder herfliegen, wird kein Mensch2 t8 V/ X- W% S. y* G' w/ G6 [; h& b
zu sehen, das Nest schon gefallen und das
- z% b1 U8 J1 K5 F# y Dach leer sein.
9 C) q/ S% c1 C# t" ?: _ Das Jahr durch mit seinen 365 Tagen,; C* D. z3 G' a+ s) j9 P
beissend wie Reif, scharf wie Messer, werde
" T8 O/ ~3 R6 O" Y$ q ich bedraengt./ l# o6 `9 Q/ K* L1 R4 a3 L
Wie lang dauert die strahlende Schoenheit
7 m& N3 M$ _& [1 R9 K+ @5 K der Blumen? Verwelken die Blueten, ist sie
) `% Y$ w6 k7 Y: Z& a damit verloren.( { N+ { T& F s: E8 z
Bluehende Blumen sind leicht zu erkennen,# K3 P/ ~' _- }4 ]& G% H
die Zerfallenen aber schwer zu finden, was1 K6 D4 t9 a4 M. [' f
mich, stehend vor den Gartenstufen,' `+ w; e* f8 d' d: s0 e7 }
beschwert, sie zu begraben.8 B, Y7 f- E4 a9 _+ |* H! s6 h
Mich einsam an der Hacke lehnend rinnen mir
; ?) i: K6 B9 x R8 j2 O) P die Traenen, wie Blut fallen sie auf die
/ ?4 w% c+ p3 c/ N8 v- X nackten Aeste.3 C: ^% x k% }; w# h0 f3 ?6 |6 Z
Mit dem Einbruch der Schlummerstunde! Q7 w% w/ X, E2 g% j1 r
schweigen die Kuckucke, ich gehe mit der" h( k7 `0 H# w I. H- f) P" N
Hacke zurueck, schliesse die Tuere hinter
" Y' H& ~8 v* ^1 H' s2 U7 J5 R& h mir.
- |' ~ A- z- j& [1 M6 ^ Matt beleuchtende Waende, halbschlafend hoere. f/ o3 g% b6 u8 e0 \: N
ich Kalten Regen auf das Fenster schlagen,
( t+ ^% h+ p& \3 _* T Y- f3 N: O die Decke ist ohne Waerme.9 F# V& E: z4 o& a0 ^
Was hat mich in solch duestere Verfassung2 I0 ?6 P7 d' H, @5 e
getrieben? Das Mitleid fuer den Fruehling% {" o# ]$ | r( P: M/ Z
und der Groll an ihm.+ _* d6 p: D' F# c8 U2 K8 W
Ich bemitleide sein ploetzliches Kommen, und
# U, H4 A. p, ~ sein jaehes Gehen aergert mich, schweigend
/ v8 o4 S1 q# Y2 C ist er eingeschlichen und ist gegangen ohne
1 F, s7 A9 K, T sich zu verabschieden.5 x/ X% N6 g c j8 O+ |
Letzte Nacht war draussen ein trauriges Lied,+ t# j" p, ]5 t" y: B! B
ungewiss, ob vom Geist der Blume oder des
; B1 w5 X7 F7 s* m Vogels. `# E) {2 r5 w. ]9 R2 F
Es ist kaum moeglich, den Geist hier zu
# l0 m* s: U, x behalten, Vogel redet nicht, Blume schliesst
2 s; ?* R9 k1 E: N- f0 b7 W sich schuechtern zusammen.8 M) E5 x' D, x
Mir wuerden zwei Fluegel unter den Achseln
( l! x) ~3 \0 ^8 M wachsen, die mich mit den Blueten bis zum" q: C) X) P/ y# b
Ende des Himmels bringen.8 s" S W0 u3 _" `3 ^; V3 A5 f
Dort am Ende des Himmels, Wo ist denn ein
) ]3 A' [; C/ n( J duftender Erdhuegel?
9 a; C6 Z- [, x4 o5 X1 g Besser waere, meine schoenen Knochen
2 \0 m5 y. ]3 i" x+ M zusammenzupacken, und mein bluehendes Alter
0 b9 K1 B, j6 p auch beisammen unter purer Erde gut
0 y1 |0 H4 _' ~& B aufzubewahren.
3 s, L) N$ Z' o @: P Die natuerliche Reinheit sollte dabei wieder8 j& c$ A O9 L
mitgenommen werden, sodass sie nicht mit2 U6 f8 [8 l1 E# a% I4 y! o7 f
angespritztem Schmutz in eine Furche landete.+ B8 f" n m* M$ G9 w
Heute bist du tot und ich begrabe deine
: E6 w y: r; C4 s6 _ Ewigkeit, ohne zu wissen, wann das Ende: @2 I$ U% v" `4 R9 E2 ` u
meines Lebens kommen wird.
: N6 W; S3 {0 U# R: p8 b; m; B Die anderen halten mich und meine heutigen
/ c& O8 c9 c6 F0 s Taten fuer verrueckt, Wer wird mich fuer- O6 l" o0 N' ?6 s* W
immer begraben?
& r5 N+ v2 ?; {* r1 h! h Schau', dieses jaemmerliche Fruehjahrsende mit |