Immer mehr stehen Leute füreinander ein, die erst ein gemeinsames Ziel zusammengebracht hat, und sie finden darin etwas von dem Halt, den jeder von uns braucht. Das ist eine gute Nachricht.
3 s) N/ E0 [, s Wollen wir uns einmal ausmalen, was passierte, wenn Jung und Alt in Deutschland richtig entdecken, was sie gemeinsam m?glich machen k?nnen?
6 o% Q' d: K. c, h) r( G Denn schauen Sie: in den vergangenen 100 Jahren ist die Lebenserwartung bei uns um 30 Jahre gestiegen. Die gewonnenen Jahre sind ein gro?es Geschenk. Aber ich glaube manchmal, wir gehen damit noch nicht achtsam genug um. Da werden immer noch Menschen aufs Altenteil geschoben, die viel k?nnen, die viel Erfahrung haben und auch noch viel Kraft.- J$ v: e9 H: m& k2 U( h+ H' B
Und so viele von ihnen m?chten etwas weitergeben an die Jungen. Ich denke an den Kirchenmusiker in Sachsen, der Kindern bei den Hausaufgaben hilft. Ich denke an die pensionierte Lehrerin in Hamburg, die wei?, wie wichtig im Leben gute Manieren sind und sie Schülerinnen und Schülern beibringt, ganz gleich wo sie herkommen. Ich denke an den Manager, der nach dem Ende seiner Berufslaufbahn jungen Leuten hilft, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, und an den Handwerksmeister, der als Ruhest?ndler nach Afrika f?hrt, um dort Lehrlinge auszubilden.# M d8 x& o- C4 E$ w# p
Ich finde, es lohnt sich, an solche Beispiele anzuknüpfen. Ich m?chte, dass die Erfahrung und die Gelassenheit der ?lteren eine Verbindung eingeht mit dem Ungestüm und der Neugier der Jugend. Und ich bin sicher: wo das gelingt, da kommt Gutes heraus.6 H0 ~, e# ?$ T& b$ Q4 I7 {
Ich danke allen, die das schon jetzt t?glich beweisen: den vielen Gro?eltern, die sich um ihre Enkel kümmern, und den ?lteren, die auf die Kinder in ihrer Nachbarschaft achten und ein gutes Wort für sie haben.
& l, s6 {$ l. N; B l+ Y Wir wissen alle, wie wichtig solche Achtsamkeit ist." N0 W: N& b* q/ K7 O6 [6 I: I4 d' u
Ich danke auch den jungen Leuten, die für ihre ?lteren Angeh?rigen da sind. Dabei haben gerade die jungen Familien viel zu tragen. Die Arbeitswelt ist sicherlich h?rter geworden, und die Last der Kosten und Abgaben ist hoch. Aber was wir zwischen den Generationen schon heute an Vertrauen und Hilfe haben, und was wir noch m?glich machen k?nnen, das ist ein Schatz, der allen zugute kommt und den wirklich jeder mehren kann., G5 D0 f2 T/ M- s7 ^- b& J4 P
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
I5 q, H3 I& H9 _$ [) u ich m?chte an diesem Abend allen danken, die an den Festtagen Dienst tun. Und einen dankbaren Gru? aus der Heimat sende ich an unsere Soldatinnen und Soldaten, unsere Polizisten und unsere Entwicklungshelfer, die sich im Ausland für den Frieden in der Welt einsetzen. Meine Gedanken sind in dieser Stunde auch bei den Familien derer, die bei Auslandseins?tzen ums Leben gekommen sind.! ]0 }- a6 r0 Z: r
Liebe Landsleute,( Q; W& X4 t; ~* L* B
Weihnachten, das ist für viele von uns beides: eine Zeit der Besinnung auf das, was uns wirklich wichtig ist - und eine Zeit, um neue Zuversicht zu sch?pfen und mit frischem Mut voranzugehen. Nehmen wir etwas mit von dieser besonderen Stimmung in die Zeit zwischen den Jahren und in die Zeit danach.7 Q. [0 |5 z0 g% w
Meine Frau und ich wünschen Ihnen allen besinnliche Festtage und ein gutes, friedvolles Neues Jahr. |