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[读写指导] 德语读写辅导: 聪明人

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发表于 2012-8-16 21:56:21 | 显示全部楼层 |阅读模式
  Die G?nsemagd( @1 a4 D6 K* I9 U- u
  Es lebte einmal eine alte K?nigin, der war ihr Gemahl schon lange Jahre gestorben, und sie hatte einesch?ne Tochter. Wie die erwuchs, wurde sie weitüber Feld an einen K?nigssohn versprochen. Alsnun die Zeit kam, wo sie verm?hlt werden sollte undnun das Kind in das fremde Reich abreisen mu?te,packte ihr die Alte gar viel k?stliches Ger?tund Geschmeide ein, Gold und Silber, Becher und Kleinode,kurz alles, was nur zu einem k?niglichen Brautschatzgeh?rte, denn sie hatte ihr Kind von Herzen lieb.Auch gab sie ihr eine Kammerjungfer bei, welche mitreitenund die Braut in die H?nde des Br?utigamsüberliefern sollte. Und jede bekam ein Pferd zurReise, aber das Pferd der K?nigstochter hie?Falada und konnte sprechen. Wie nun die Abschiedsstundeda war, begab sich die alte Mutter in ihre Schlafkammer,nahm ein Messerlein und schnitt damit in ihre Finger,da? sie bluteten; darauf hielt sie ein wei?esL?ppchen unter und lie? drei Tropfen Bluthineinfallen, gab sie der Tochter und sprach:?Liebes Kind, verwahre sie wohl, sie werden dirunterwegs not tun." Also nahmen beide voneinander betrübten Abschied.Das L?ppchen steckte die K?nigstochter in ihrenBusen vor sich, setzte sich aufs Pferd und zog nun fortzu ihrem Br?utigam. Da sie eine Stunde gerittenwaren, empfand sie hei?en Durst und sprach zu ihrerKammerjungfer: ?Steig’ ab und sch?pfe mirmit meinem Becher, den du für mich mitgenommen hast,Wasser aus dem Bache, ich m?chte gern einmaltrinken." ?Wenn Ihr Durst habt", sprachdie Kammerjungfer, ?so steigt selber ab, legt Euchans Wasser und trinkt, ich mag Eure Magd nichtsein." Da stieg die K?nigstochter vorgro?em Durst herunter, neigte sich über dasWasser im Bach und trank und durfte nicht aus demgoldenen Becher trinken. Da sprach sie: ?AchGott!" Da antworteten die drei Blutstropfen:?Wenn das deine Mutter wü?te, das Herz imLeib t?t' ihr zerspringen." Aber dieK?nigsbraut war demütig, sagte nichts und stiegwieder zu Pferde. So ritten sie etliche Meilen weiterfort, aber der Tag war warm, die Sonne stach, und siedurstete bald von neuem. Da sie nun an einenWasserflu? kamen, rief sie noch einmal ihrerKammerjungfer: ?Steig' ab und gib mir aus meinemGoldbecher zu trinken", denn sie hatte alleb?sen Worte l?ngst vergessen. Die Kammerjungfersprach aber noch hochmütiger: ?Wollt Ihrtrinken, so trinkt allein, ich mag nicht Eure Magdsein." Da stieg die K?nigstochter hernieder vorgro?em Durst, legte sich über dasflie?ende Wasser, weinte und sprach: ?AchGott!", und die Blutstropfen antworteten wiederum:?Wenn das deine Mutter wü?te, das Herz imLeibe t?t' ihr zerspringen." Und wie sie sotrank und sich recht überlehnte, fiel ihr dasL?ppchen, worin die drei Tropfen waren, aus demBusen und flo? mit dem Wasser fort, ohne da?sie es in ihrer gro?en Angst merkte. DieKammerjungfer hatte aber zugesehen und freute sich,da? sie Gewalt über die Braut bek?me;denn damit, da? diese die Blutstropfen verlorenhatte, war sie schwach und machtlos geworden. Als sie nunwieder auf ihr Pferd steigen wollte, das da hie?Falada, sagte die Kammerfrau: ?Auf Faladageh?re ich, und auf meinen Gaul geh?rstdu!", und das mu?te sie sich gefallen lassen.Dann befahl ihr die Kammerfrau mit harten Worten, diek?niglichen Kleider auszuziehen und ihre schlechtenanzulegen, und endlich mu?te sie sich unter freiemHimmel verschw?ren, da? sie amk?niglichen Hof keinem Menschen etwas davon sprechenwollte; und wenn sie diesen Eid nicht abgelegth?tte, w?re sie auf der Stelle umgebrachtworden. Aber Falada sah das alles an und nahm's wohl inacht. Die Kammerfrau stieg nun auf Falada und die wahreBraut auf das schlechte Ro?, und so zogen sieweiter, bis sie endlich in dem k?niglichenSchlo? eintrafen. Da war gro?e Freudeüber ihre Ankunft, und der K?nigssohn sprangihnen entgegen, hob die Kammerfrau vom Pferde und meinte,sie w?re seine Gemahlin. Sie ward die Treppehinaufgeführt, die wahre K?nigstochter abermu?te unten stehenbleiben. Da schaute der alteK?nig am Fenster und sah sie im Hof halten und sah,wie sie fein war, zart und gar sch?n; ging alsbaldhin ins k?nigliche Gemach und fragte die Braut nachder, die sie bei sich h?tte und da unten im Hofst?nde und wer sie w?re? ?Die hab' ich mirunterwegs mitgenommen zur Gesellschaft; gebt der Magd waszu arbeiten, da? sie nicht mü?igsteht!" Aber der alte K?nig hatte keine Arbeitfür sie und wu?te nichts, als da? ersagte: ?Da hab' ich so einen kleinen Jungen, derhütet die G?nse, dem mag sie helfen." DerJunge hie? Kürdchen, dem mu?te die wahreBraut helfen G?nse hüten. Bald aber sprach die falsche Braut zu dem jungenK?nig: ?Liebster Gemahl, ich bitte Euch, tutmir einen Gefallen!" Er antwortete: ?Das willich gerne tun." ?Nun, so la?t denSchinder rufen und da dem Pferde, worauf ich hergerittenbin, den Hals abhauen, weil es mich unterwegsge?rgert hat." Eigentlich aber fürchtetesie, da? das Pferd sprechen m?chte, wie siemit der K?nigstochter umgegangen war. Nun war das soweit geraten, da? es geschehen und der treue Faladasterben sollte, da kam es auch der rechtenK?nigstochter zu Ohr, und sie versprach dem Schinderheimlich ein Stück Geld, das sie ihm bezahlenwollte, wenn er ihr einen kleinen Dienst erwiese. In derStadt war ein gro?es finsteres Tor, wo sie abendsund morgens mit den G?nsen durch mu?te, unterdas finstere Tor m?chte er dem Falada seinen Kopfhinnageln, da? sie ihn doch noch mehr als einmalsehen k?nnte. Also versprach das der Schindersknechtzu tun, hieb den Kopf ab und nagelte ihn unter dasfinstere Tor fest. Des Morgens früh, da sie und Kürdchen untermTor hinaustrieben, sprach sie im Vorbeigehen: ?O du Falada, da du hangest", da antwortete der Kopf: ?O du Jungfer K?nigin, da du gangest,
7 v2 P* U; T& }" I. J: X: f  wenn das deine Mutter wü?te,
- E2 j: N$ L' v3 X/ B) S  H% z  ihr Herz t?t' ihr zerspringen." Da zog sie still weiter zur Stadt hinaus, und sietrieben die G?nse aufs Feld. Und wenn sie auf derWiese angekommen war, sa? sie nieder und machteihre Haare auf, die waren eitel Gold, und Kürdchensah sie und freute sich, wie sie gl?nzten, undwollte ihr ein paar ausraufen. Da sprach sie: ?Weh, weh, Windchen,$ C4 \. v2 n) U' ~. L
  nimm Kürdchen sein Hütchen
. E; @( d4 c* e  ~5 q, c  und la?’n sich mit jagen,9 F* U6 i1 t2 u; E7 n- u
  bis ich mich geflochten und geschnatzt
! \( A" g* f$ L; Y8 i  und wieder aufgesatzt." Und da kam ein so starker Wind, da? er demKürdchen sein Hütchen weg wehte über alleLand, und es mu?te ihm nachlaufen. Bis erwiederkam, war sie mit dem K?mmen und Aufsetzenfertig, und er konnte keine Haare kriegen. Da wardKürdchen b?s und sprach nicht mit ihr; und sohüteten sie die G?nse, bis da? es Abendward, dann gingen sie nach Haus. Den andern Morgen, wie sie unter dem finstern Torhinaustrieben, sprach die Jungfrau: ?O du Falada, da du hangest", Falada antwortete: ?O du Jungfer K?nigin, da du gangest,8 r! A  S( r. }- f
  wenn das deine Mutter wü?te,
+ Z5 O& M# J( T9 i* T: Q  ihr Herz t?t' ihr zerspringen." Und in dem Feld setzte sie sich wieder auf die Wieseund fing an, ihr Haar auszuk?mmen, und Kürdchenlief und wollte danach greifen, da sprach sie schnell: ?Weh, weh, Windchen,
: w  `9 w' N# P! D, z+ r  nimm Kürdchen sein Hütchen
# y/ i- u* |! X0 U4 c/ j8 T$ p  und la?’n sich mit jagen,) u) c- z: |' ]" l
  bis ich mich geflochten und geschnatzt- T% A2 q3 ^7 c! p8 v/ J
  und wieder aufgesatzt." Da wehte der Wind und wehte ihm das Hütchen vomKopf weit weg, da? Kürdchen nachlaufenmu?te, und als es wiederkam, hatte sie l?ngstihr Haar zurecht, und es konnte keins davon erwischen,und so hüteten sie die G?nse, bis es Abendward. Abends aber, nachdem sie heimgekommen waren, gingKürdchen vor den alten K?nig und sagte:?Mit dem M?dchen will ich nicht l?ngerG?nse hüten!" ?Warum denn?"fragte der alte K?nig. ?Ei, das ?rgertmich den ganzen Tag." Da befahl ihm der alteK?nig zu erz?hlen, wie's ihm denn mit ihrginge. Da sagte Kürdchen: ?Morgens, wenn wirunter dem finstern Tor mit der Herde durchkommen, so istda ein Gaulskopf an der Wand, zu dem redet sie: ,Falada, da du hangest’, da antwortet der Kopf: ,O du K?nigsjungfer, da du gangest," M/ r5 Z; r' }6 m0 Y
  wenn das deine Mutter wü?te,2 C# q. b( I( p& X6 m
  ihr Herz t?t' ihr zerspringen!’" Und so erz?hlte Kürdchen weiter, was auf derG?nsewiese gesch?he und wie es da dem Hut imWinde nachlaufen mü?te. Der alte K?nig befahl ihm, den n?chsten Tagwieder hinauszutreiben, und er selbst, wie es Morgen war,setzte sich hinter das finstere Tor und h?rte da,wie sie mit dem Haupt des Falada sprach. Und dann ging erihr auch nach in das Feld und barg sich in einem Buschauf der Wiese. Da sah er nun bald mit seinen eigenenAugen, wie die G?nsemagd die Herde getrieben brachteund wie nach einer Weile sie sich setzte und ihre Haarelosflocht, die strahlten von Glanz. Gleich sprach siewieder: ?Weh, weh, Windchen,; |. e2 E  b5 |
  fa? Kürdchen sein Hütchen
& [& M' `. f/ ?+ S& A' @0 w! t  und la?’n sich mit jagen,) N6 F2 L) r; }/ {! R
  bis ich mich geflochten und geschnatzt* T4 C8 a8 Y3 V! g+ K, C2 W# e
  und wieder aufgesatzt." Da kam ein Windsto? und fuhr mit KürdchensHut weg, da? es weit zu laufen hatte, und die Magdk?mmte und flocht ihre Locken still fort, welchesder alte K?nig alles beobachtete. Darauf ging erunbemerkt zurück, und als abends die G?nsemagdheimkam, rief er sie beiseite und fragte, warum sie demallem so t?te. ?Das darf ich Euch nicht sagenund darf auch keinem Menschen mein Leid klagen, denn sohab’ ich mich unter freiem Himmel verschworen, weilich sonst um mein Leben gekommen w?re." Erdrang in sie und lie? ihr keinen Frieden, aber erkonnte nichts aus ihr herausbringen. Da sprach er:?Wenn du mir nichts sagen willst, so klag' demEisenofen da dein Leid", und ging fort. Da kroch siein den Eisenofen, fing an zu jammern und zu weinen,schüttete ihr Herz aus und sprach: ?Da sitzeich nun von aller Welt verlassen und bin doch eineK?nigstochter, und eine falsche Kammerjungfer hatmich mit Gewalt dahin gebracht, da? ich meinek?niglichen Kleider habe ablegen müssen, undhat meinen Platz bei meinem Br?utigam eingenommen,und ich mu? als G?nsemagd gemeine Dienste tun.Wenn das meine Mutter wü?te, das Herz im Leibt?t' ihr zerspringen." Der alte K?nigstand aber au?en an der Ofenr?hre, lauerte ihrzu und h?rte, was sie sprach. Da kam er wiederherein und lie? sie aus dem Ofen gehen. Da wurdenihr k?nigliche Kleider angetan, und es schien einWunder, wie sie so sch?n war. Der alte K?nigrief seinen Sohn und offenbarte ihm, da? er diefalsche Braut h?tte: die w?re blo? einKammerm?dchen, die wahre aber st?nde hier alsgewesene G?nsemagd. Der junge K?nig warherzensfroh, als er ihre Sch?nheit und Tugenderblickte, und ein gro?es Mahl wurde angestellt, zudem alle Leute und guten Freunde gebeten wurden. Obenansa? der Br?utigam, die K?nigstochter zureinen Seite und die Kammerjungfer zur andern, aber dieKammerjungfer war verblendet und erkannte jene nicht mehrin dem gl?nzenden Schmuck. Als sie nun gegessen undgetrunken hatten und guten Muts waren, gab der alteK?nig der Kammerfrau ein R?tsel auf, was einesolche wert w?re, die den Herrn so und so betrogenh?tte, erz?hlte damit den ganzen Verlauf undfragte: ?Welchen Urteils ist diesewürdig?" Da sprach die falsche Braut: ?Dieist nichts Besseres wert, als da? sie splitternacktausgezogen und in ein Fa? gesteckt wird, dasinwendig mit spitzen N?geln beschlagen ist; und zweiwei?e Pferde müssen vorgespannt werden, diesie Gasse auf Gasse ab zu Tode schleifen." ?Dasbist du", sprach der alte K?nig, ?und hastdein eigen Urteil gefunden, und danach soll dirwiderfahren." Und als das Urteil vollzogen war,verm?hlte sich der junge K?nig mit seinerrechten Gemahlin, und beide beherrschten ihr Reich inFrieden und Seligkeit.
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 楼主| 发表于 2012-8-16 21:56:22 | 显示全部楼层

德语读写辅导: 聪明人

  聪明人8 ?7 s8 C+ I% j% a
  一 天,一位农夫从屋子的角落拿出他那根做工精良的榛木拐棍,对老婆说:“特日娜,我准备出趟远门,得过三天才能回来。在我出门的期间,如果牛贩子上门来买咱们的三头母牛的话,你得抓紧和他讲价钱,但是不得少于二百块银元,你记住了吗?决不能。”“老天爷作证,你放心去吧,”农妇回答,“我会处理这件事的。” “你呀,你,”农夫不放心地叮嘱,“你小时候摔坏过脑袋,到现在还有后遗症。我警告你,如果你干了傻事,我可要让你的后背青一块紫一块,不过不是用油彩,我向你保证,而是用手里的这根拐棍,那颜色可是一整年都褪不下去的,我这话可是真的。”说完,农夫上了路。. F5 r. p% H  q
  第二天早晨,牛贩子来了,农妇对他没有过多的寒喧。他看了牛并了解了价钱后表示:“我同意接受这个价钱。老实讲,它们得要这个价,我这就把牛牵走。”他把缰 绳解开,赶着牛出了牛圈,可是就在他还没出院门的当儿,农妇一把抓住了他的衣袖,说道:“你必须现在付给我二百银元,否则我不能让牛走。”“那当然,”男 人答,“可是不巧的是我忘了系上我那装钱的腰带。不过没关系,我会向你提供我付款的担保抵押。我牵二头牛走,留下一头,这样你就有了很好的抵押品啦。”农 妇以为这里油水不小,就让牛贩子牵走了牛,她自己暗想:“如果汉斯知道我将此事处理得如此之好,他得多高兴呀!”第三天,农夫按期回到家,进门就问牛卖了 没有。“是的,当然啦,亲爱的汉斯,”农夫答,“照你说的,卖了二百银元。它们不值这么高的价钱,那个男的没表示异议就把牛牵走了。”“钱在哪儿?”农夫 问。“噢,我还没拿到钱,”农妇答,“他碰巧忘了带装钱的腰带,可他很快就会把钱带来的,而且他还留下了一大笔抵押。”“什么抵押品?”农夫又问。“三头牛中的一头,他得把其它那二头牛的钱付了,才能牵走这头牛。我耍了个花招,我留下了那头最小的,它吃得最少。”农夫气坏啦,他举起拐棍,正准备像曾警告她的那样揍她一顿,忽然又放下拐棍说道:“你是上帝创造的地球上最傻最傻的人啦,我为你感到难过。我要去马路上等上三天三夜,看能不能找到比你更傻的人。如果有这样的人,那你就不必受罚啦,可是如果我没找到,你就得不打折扣地接受你该接受的奖赏。”3 ^! S3 w% s7 M/ C! z" m5 B
  他出门到了大马路上,坐在一块石头上等待着。不一会儿他看见一辆农民的牛车朝他过来,一个农妇直直地站在车中间,而不是坐在身边的草垛上或牵着牛走。农夫想到:“这肯定就是我要找的人啦。”他跳起身来,在牛车前面跑前跑后,活像一个脑子不正常的人。“你想干什么,我的朋友?”农妇问他,“我不认识你,你打哪儿来?”“我从天上掉了下来,”农夫回答,“我没法子回去啦,你能用车送我回去吗?”“不行,”农妇说,“我不认识路,如果你真是从天上来,你一定能告诉 我我的丈夫如何,他上那儿去已有三年啦。你肯定见过他吗?”“噢,可不是吗,我见过他,不过那儿的人都混得不怎么样。他在放羊,放羊这活儿挺累挺忙。它们 在山上乱跑,满山遍野经常迷路,他得跟在羊群后面,防止它们跑散了。他的衣服全都撕破了,马上就穿不住啦。那儿没有裁缝,圣彼得不让他们进来,你听过这故事。”“谁能想到这个呢?”农妇禁不住哭了起来,“我跟你说,我要给他拿礼拜天的礼服,这衣服仍在家里的柜子里挂着呐。他可以穿上,那样看起来会庄重些。 劳您驾,把衣服给他带去。”“那可不太好办,”农夫正经地答,“人们不让把衣服带进天堂,到门口就被没收啦。”“那么你听好,”农妇说,“昨天我把麦子卖了个好价钱,我想把钱给他。如果你把钱包藏在你的口袋里,没人知道你带着钱呢。”“如果你没有其它的法子,”农夫答应,“我也只好帮你这个忙啦。”“你坐在这儿别动,”她说,“我回家拿钱包,马上回来。我不坐在草垛上,我站在车上,这样会轻些,牛可以省点儿劲。”她赶着牛车走了,农夫想:“这个女人是个十 足的蠢货,如果她真把钱带来,我老婆可就万幸啦,她可以免去一顿揍。”不长时间,她拿着钱急急忙忙地回来了,她亲手把钱放到了他的口袋里。对他的仗义相 助,她是千感万谢,直到二人分手。
6 O- G7 ^& a3 \: X  `4 R  当农妇回到了家,碰见她的儿子从地里回来。她告诉他她所遇到的意外之事,然后说:“我真高兴有机会送点东西给我可怜的丈夫。谁会想到在天堂他还会缺衣少穿呢?”儿子满心惊诧。“母亲,”他说,“不是每天都有人这样从天上下来的,我马上去看看他是不是还在那儿。他必须告诉我天上是个什么样子,那儿的活儿是怎 么干的。”他给马套上鞍子,骑上马全速奔去。他看见农夫坐在一棵柳树下正要点包里的钱。“您看见那个从天堂上掉下来的人吗?”年轻人朝他大声叫道。”“是 呀,”农夫回答,“他已经上路回去啦,他去那座山上,那儿要近一些;如果你快些骑,还能追上他。”“哎呀,”年轻人说,“干了一整天的活,够累的了,刚才 骑马到这儿,我是一点劲都没有啦。既然您认识那人,劳驾您骑我的马把他追回来。”“啊哈!”农夫暗喜:“这儿又来了一个没脑子的人!”“这忙我怎能不帮 呢?”说完他骑上马,一溜烟地跑了。年轻人一直等到天黑,农夫还没回来。“天堂来的人肯定很着急,不会回来啦。”他想,“毫无疑问那农夫让他把马也给我父 亲带去啦。”他回了家,告诉母亲事情的经过,而且说把马也给父亲带去了,免得他经常跑来跑去的。“你作得很好,”她夸奖道,“你的腿比他的年轻,你可以走路。”1 V" o' u9 a  a% E6 v4 C2 B0 J
  农夫回到家,他将马安置在作抵押的牛旁边,然后找到他的老婆说:“特日娜,你的运气不错,我找到二个比你还蠢的傻瓜,这次就算你逃了过去,不必挨揍啦。不过我得存到下回。”随后他点起烟斗,坐在他爷爷的椅子上,得意地说道:“用二头瘦牛换了一匹毛亮膘肥的骏马和一大口袋钱,这笔买卖可是真划算。如果愚蠢经常能换来这么多钱的话,我宁愿对愚蠢表示尊敬。”农夫是这儿想的,那你肯定是更喜欢头脑简单的人啦。
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