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[读写指导] 德语读写辅导:贝多芬

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发表于 2012-8-16 21:56:21 | 显示全部楼层 |阅读模式
  Beethoven - ein K?mpfer mit T?nen
0 W- G9 S' X2 [1 A" L  Ludwig van Beethoven ist wohl der bekannteste deutsche Komponist und einer der bekanntesten überhaupt. Seinen Namen kennen viele Menschen auf unserer Erde, auch wenn sie von Musik nicht viel verstehen. Schon zu seinen Lebzeiten war er sehr berühmt, was man nur von wenigen Musikern sagen kann.
$ c( K" z/ r$ {$ A7 R# N0 J8 M5 d  Denn Beethovens Musik wirkt gewaltig und mitrei?end. Für manchen ist sie deshalb auch zu laut. Sie ist oft leidenschaftlich und heftig, sie hat mitunter etwas Gewaltsames. Man merkt an Beethovens Musik, da? er ein Mensch war mit einem starken Willen./ H9 Z& F9 B' Q7 ^
  Ein Klassiker
6 Q: R, f  z! d, W2 D  Das lag auch an Beethovens Zeit. Die Zeit um 1800 war die Zeit der Klassik. In Deutschland lebten die Dichter Goethe und Schiller. In dieser Zeit begeisterte man sich für die Tugenden des r?mischen und griechischen Altertums: für Vaterlandsliebe, Opferbereitschaft, Treue in der Ehe, Freiheitsliebe. Der Mensch sollte nach ethischer Vollkommenheit streben. Er sollte ein K?mpfer für das Gute sein. Ein solcher K?mpfer wollte auch Beethoven sein.
( g' E' P0 s1 D5 }/ j6 `+ N& ^  So verehrte diese Zeit den Menschen und seine Leistung. Sie verehrte besonders den gro?en Menschen, das Genie. Ein solches Genie war für viele z.B. auch der damals die Welt erobernde Napoleon.# D! E3 N8 E! ~' s5 M: {. o
  Flei?ig und begabt
8 K( n& |& N% C* J2 a1 M  Ludwig van Beethoven wurde 1770 in dem St?dtchen Bonn am Rhein geboren, der sp?teren Hauptstadt der Bundesrepublik. Sein Vater war ein kleiner Musiker, der im Alter immer mehr dem Alkohol verfiel. Aber er erkannte die musikalische Begabung seines Sohnes und f?rderte sie durch strenges üben. So gab Ludwig bereits mit 8 Jahren sein erstes ?ffentliches Konzert in K?ln. Mit 13 Jahren wurde er Mitglied der Hofkapelle des Kurfürsten von K?ln. Er lernte flei?ig weiter.0 @6 h2 T( r+ E
  Wien war damals die "Hauptstadt der Musik". Mozart war hier kürzlich gestorben, Haydn lebte noch. So ging Beethoven mit 17 Jahren erstmals für 14 Tage nach Wien, wohin er 1792 g?nzlich übersiedelte um seine Studien abzuschlie?en. Er hatte inzwischen seine Mutter verloren - den einzigen Menschen, der ihm Liebe und Z?rtlichkeit geschenkt hatte.
- \8 [7 m; f- g% O( b, F  Ein Genie mit Fehlern
2 I5 ]) y/ i/ _0 t& Y  In Wien wurde Beethoven bald bekannt und berühmt. Damals gab es nur manchmal ?ffentliche Konzerte. Aber in den Husern und Pal?sten der Adligen wurde viel musiziert. Dort hat Beethoven meist seine Werke gespielt. Einige musikliebende Adlige hatten seine Genialit?t erkannt, und sie unterstützten Beethoven sein Leben lang in gro?er Treue und echter Freundschaft. Zu ihnen geh?rten der Fürst Lichnowski, Graf Waldstein und Erzherzog Rudolf, ein Bruder des Kaisers. Ihnen hat Beethoven manches seiner Werke gewidmet.. E8 j3 B6 D% T5 q
  Dabei war Beethoven ?u?erlich nicht sehr anziehend. Er war klein, hatte Pockennarben im Gesicht und erschien oft etwas ungepflegt. Au?erdem war er stolz. Er wu?te, da? er ein musikalisches Genie war. Als einmal von dem K?nig von Preu?en gesprochen wurde, sagte er: "Auch ich bin ein K?nig".
4 z0 D$ F" a5 T* ?6 t6 F" Q  Beethoven konnte schnell zornig und sogar grob werden und dabei selbst seine besten Freunde verletzen. Aber er war meist bald wieder vers?hnt und hatte auch Humor. Und er war hilfsbereit. Er hat vielen seiner Freunde, aber auch Fremden, gro?zügig geholfen. Dadurch hatte Beethoven, so sehr er Menschen absto?en konnte, doch sein Leben lang eine Reihe treuer Freunde.$ e3 _4 b6 o. t% {7 _, a7 n3 ~( L
  Ein Komponist gro?er Werke; [  X3 ?6 y+ C+ B/ D) T8 W) F: g
  In Wien entstanden nun allm?hlich Beethovens gro?e Werke: zahlreiche Klaviersonaten für einen Einzelspieler, z. B. die bekannte "Mondscheinsonate"; Konzerte für Klavier und Orchester, Streichquartette und die neun Sinfonien. Viele Melodien bei Beethoven sind energisch und kraftvoll - er war eben ein Willensmensch. Aber wir h?ren bei ihm auch immer wieder weiche, lyrische, wundersch?ne Melodien, besonders in den 2. S?tzen seiner Werke.. O' c- H( w, J

4 R( X, u3 G* U1 k7 [; L% }  Die 3. Sinfonie, die "Eroica", das hei?t die "Heroische", "Heldenhafte", wollte Beethoven ursprünglich Napoleon widmen. Aber als er erfuhr, da? dieser sich in Frankreich zum Alleinherrscher gemacht hatte, zerri? er die Widmung und rief: "Also ist Napoleon auch nur ein gew?hnlicher Mensch! Nun wird er nur für seinen Ehrgeiz leben und ein Tyrann werden".
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 楼主| 发表于 2012-8-16 21:56:22 | 显示全部楼层

德语读写辅导:贝多芬

</p>  Die 6. Sinfonie, die "Pastorale", also die "L?ndliche", ist auf dem Land entstanden. Man h?rt in ihr sogar die Nachtigall und den Kuckuck. Beethoven liebte die Natur sehr. Er zog fast jeden Sommer von der Stadt aufs Land in die sch?ne Umgebung Wiens mit ihren Wiesen und Feldern, B?chen und W?ldern. Dort in der Natur sch?pfte er neue Kraft. Er sagte: "Ein Baum bedeutet mir mehr als ein Mensch"." L) ~* M# v; S/ N4 L) o8 I
  Nur eine Oper hat Beethoven geschrieben: "Fidelio". Darin befreit eine Frau in vorbildlicher Gattentreue ihren zu Unrecht gefangenen Mann aus der Hand eines B?sewichts.4 z& a4 m+ }/ c* N, s) z( f8 l$ z
  Verzweifelt und unglücklich' f( ]) @: I$ V/ m/ B' @
  Beethoven h?tte bei seiner Berühmtheit eigentlich ein glücklicher Mensch sein müssen. Doch er bekam von seinem 30. Lebensjahr an eine besonders für einen Musiker schreckliche Krankheit: Er verlor immer mehr sein Geh?r. Er konnte seine Musik nicht mehr h?ren. Er konnte sie nur noch in sich selber wahrnehmen.
8 {- r6 @' j$ r  Beethoven war verzweifelt. Er dachte an Selbstmord. Aber mit seinem starken Willen bezwang er seine Verzweiflung. Er stürzte sich noch mehr in seine Arbeit. Er wollte jetzt nur noch für seine Musik, für die Kunst, leben. Durch seine Taubheit wurde er jedoch immer mi?trauischer und gereizter gegen andere Menschen. Er machte gern lange, einsame Spazierg?nge. Dabei kamen ihm die Melodien zu seinen Werken in den Sinn. Er arbeitete sehr sorgf?ltig an jedem einzelnen seiner Werke.
1 d$ T; q8 |4 s* Z2 d* o  Mit den Frauen hatte Beethoven kein Glück. Er verliebte sich zwar oft heftig in junge adlige Damen. H?ufig waren sie seine Klavierschülerinnen. Er k?mpfte um ein moralisch einwandfreies Verhalten den Frauen gegenüber. Mehrmals machte er einer Frau einen Heiratsantrag. Aber keine wollte sich an Beethoven binden. Damals heiratete eine Adlige für gew?hnlich keinen Nicht-Adligen. Auch war es nicht leicht, mit dem Komponisten und Musiker immer im Frieden zusammenzuleben.
' s  g' w5 h$ W0 m& O* D7 {  Als Beethoven ?lter wurde, nahm er seinen Neffen Karl zu sich. Er wollte dadurch wenigstens ein Stück Familienleben haben. Aber dieser junge Mann machte ihm wenig Freude. Das lag allerdings auch an Beethovens unvernünftigen Erziehungsmethoden.  @; c, Z2 ]7 j2 [7 q' T7 x
  Ein K?mpfer der Freiheit/ Y! h; \# \4 X; T1 e
  Beethoven war kein Freund der Fürsten. Er wünschte, da? alle Menschen frei und gleich seien. Das waren damals auch die Gedanken der Franz?sischen Revolution. 1812 lernte Beethoven in einem Kurort den Dichterfürsten Goethe kennen, den er verehrte. Eines Tages kamen den beiden bei einem gemeinsamen Spaziergang die Kaiserin und sehr vornehme Leute entgegen. W?hrend Goethe h?flich zur Seite trat und grü?te, machte Beethoven ihnen nicht Platz, sondern ging mitten durch sie hindurch. Für Beethoven war man nicht durch seine Geburt adelig und vornehm, sondern man wurde vornehm durch Tugend und Leistung im Leben.9 D" v& c% e$ }2 X
  Gegen Ende seines Lebens komponierte Beethoven noch eine gro?e katholische Messe, die "Missa solemnis" - er war ja katholisch - sowie die 9. Sinfonie. Sie war seine letzte Sinfonie und ist wohl sein berühmtestes Werk. In ihrem 4. und letzten Satz wagte er es, neben der Instrumentalmusik einen Chor die Vertonung von Schillers Gedicht "Ode an die Freude" singen zu lassen.
% t% N9 K; O2 ]  Pers?nlicher Gott oder Vorsehung?% M( i8 |2 p* |/ j
  1827 starb Beethoven in Wien w?hrend eines heftigen Gewitters. Als ein Blitz mit anschlie?endem Donner niederfuhr, hob er noch einmal drohend die Faust, als wollte er zum letzten Mal mit dem Schicksal k?mpfen. Dann sank er tot zurück. Tausende von Menschen folgten seinem Sarg.5 `$ U! H; x7 j. w; n& X+ B9 H
  Beethoven sprach h?ufig von "Gott". Er meinte, in dem wunderbaren Aufbau der Welt zeige sich ein gewaltiger Geist. Aber ebenso oft redete Beethoven von der "Gottheit" oder der "Vorsehung". Den lebendigen Gott, der die Menschen liebt, kannte er nicht. Den Gott, der sich von jedem finden l??t, der ihn mit ganzem Herzen sucht, und der ein jedes Leben neu machen kann.4 _( A: i# i3 Y& \0 A
/ ^) {  x! {3 g' ], M. V# n# W
  Weil Beethoven den wahren Gott nicht kannte, wollte er sich selber aus eigener Kraft zu einem guten, vorbildlichen Menschen machen. Auch heute meinen viele, ihr Leben sei in Ordnung, sie seien anst?ndige Menschen.
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 楼主| 发表于 2012-8-16 21:56:23 | 显示全部楼层

德语读写辅导:贝多芬

</p>  Verglichen mit anderen machen wir vielleicht einen guten Eindruck. Und doch wissen wir, wenn wir ehrlich sind, da? wir oft egoistisch, lieblos, unsauber und unehrlich sind.8 ~" C! B# p! n. M# h
  Aber Jesus Christus, Gottes Sohn, hat durch sein Sterben am Kreuz das B?se besiegt, das uns beherrscht. Wenn wir zu ihm kommen, verwandelt er uns durch seinen Geist in neue Menschen.
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