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[读写指导] 德语故事汇总:Daumenhoch und die Bücher der Menschen

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发表于 2012-8-16 21:56:21 | 显示全部楼层 |阅读模式
Daumenhoch war der jüngste Sohn des Bücherwurms. Er kannte sich in der Bibliothek seines Vaters sehr genau aus. Eines Tages hatte er all die vielen Bücher gelesen. Die größten Bücher in der Bibliothek seines Vaters waren gerade so groß wie eine Streichholzschachtel.Sein Vater hatte ihm erzählt, dass es bei den Menschen in der Stadt Universitätsbibliotheken gibt mit großen Büchern. Daumenhoch hatte aufmerksam zugehört und wollte nun unbedingt dorthin, wo es die großen Bücher gibt. Er dachte sich, da steht bestimmt noch viel mehr drin und machte sich auf den Weg in die große Stadt.Daumenhoch lebte mit seinen Eltern in Kleinlesestadt mit anderen Maßen als die der Menschen.Vater und Mutter hatten Daumenhoch den Rucksack gepackt und dann ging es los. Aus dem Stadttor von Kleinlesestadt hinaus durch Wiesen, Felder und Wälder bis zu einer riesengroßen Straße. In den Büchern seines Vaters hatte er gelesen, dass die Menschen Autos fahren, große und kleine. Für Daumenhoch waren sie alle riesig.Plötzlich zerrte etwas an seiner Hose, er war starr vor Schreck, ein riesiger schwarzer Vogel. Daumenhoch stieß einen schrillen Schrei aus, der große Vogel flog weg. Daumenhoch hatte solch einen Vogel schon mal in einem Lexikon gesehen, es war eine Amsel.Die vielen großen rollenden Klötze, die die Menschen Autos nennen, flößten ihm Furcht ein, er traute sich nicht von der Stelle.In der Nähe sah er ein riesiges Ding, durch das Wasser floss in einem reißenden Fluss. Am Ufer lagen Holzstämme und Daumenhoch überlegte, wenn ich nun ein Floß baue, dann kann ich hinüberfahren. Gesagt, getan, er fand, was er dazu brauchte und baute ein Floß.Mit einem Streichholzpaddel auf dem Floß schipperte er nun durch den Kanal. Auf der anderen Seite der Straße angekommen, legte er an und setzte zu Fuß seine Reise in die große Stadt fort.Die Sonne verdunkelte sich, es fielen große Tropfen wie ein Wasserfall, es regnete. Daumenhoch flüchtete sich unter ein großes grünes Blatt. Das Wasser strömte, er konnte sich kaum halten, seine Hände rutschten vom Blatt, an dem er sich festgehalten hatte. Er schwamm auf einer Welle in ein großes Wasser. Es war ein Forellenteich.In dem großen Wasser sah er große Ungetüme, die wie Saurier aussahen, und an ihm vorbeizogen. Daumenhoch hatte Glück, zu der Zeit wurden gerade die Forellen gefüttert und sie interessierten sich nicht für den kleinen Daumenhoch.In panischer Angst zerrte sich Daumenhoch an einem Grashalm ans Ufer. Pudelnass schüttelte er sich. Die triefend nasse Kleidung zog er aus und hängt sie an Grashalmen auf. Der Regen hörte auf und die Sonne kam wieder heraus.Da tauchte plötzlich eine Kolonne sechsbeiniger Tiere aus dem Gebüsch auf. Es waren Ameisen. Zur Verwunderung von Daumenhoch sprach ihn die Anführerin an. Sie sprach ihn in der Welttiersprache Phantasani an, das ist wie bei den Menschen Englisch. Daumenhoch kannte die Sprache, er hatte sie in Kleinlesestadt in der Schule gelernt.Die Ameisen berichteten nun Daumenhoch, wie es denn so zugeht in der Welt der Menschen. Anschließend fragte Daumenhoch die Ameisen, ob sie ihn ein Stück auf dem Weg in die große Stadt begleiten könnten. Die Anführerin, sie hieß übrigens Kleopatra, versprach ihm dann eine Abordnung als Begleitung mitzuschicken, da sie doch alle sehr beschäftigt wären, die neue Burg müsste fertig werden.Nun zog Daumenhoch mit einer Abordnung von 30 Ameisen weiter zur großen Stadt. Die Ameisen tuschelten auf dem langen Weg über die Arbeit und ihre familiären Probleme. Als sie nun so gut zwei Stunden gelaufen waren, hörten sie ein immer lauter werdendes Geräusch, es krachte und knarrte. Sie konnten das Getöse kaum noch aushalten. Sie flüchteten sich in letzter Minute unter einen Felsen.Es war ein großer Stein. Dann rollte etwas über sie hinweg, der Felsen bewegte sich ein wenig. Es war ein Trecker. Eine Ameise hatte sich den Fuß eingeklemmt. Daumenhoch und die Anderen versuchten sie zu befreien, das gelang auch. Daumenhoch schiente das verletzte Bein mit einem Grashalm und schnitzte ein paar passende Krücken.Sie beschlossen die verletzte Ameise mit ihrer Freundin nach Hause zu schicken, für sie wäre die weite Reise nun zu lang.Ein bisschen traurig verabschiedeten sich die beiden und wünschten Daumenhoch noch alles Gute.Nun hatte Daumenhoch nur noch 28 Begleiterinnen. Als sie nun aus dem Waldgebiet herauskamen, in dem auch die Ameisen ihr Zuhause haben, sahen sie aneinander gereihte große Bretterkästen, wo dicke brummende gelb schwarze Viecher ein- und ausflogen. Es waren Bienen!Daumenhoch ging näher heran und sprach einfach eine an in der Welttiersprache "Phantasani". Die Biene antwortete auf Phantasani. Daumenhoch hatte ihr einen guten Tag gewünscht und sie gefragt, wie weit es denn noch zur Stadt ist. Sie hatte ihm geantwortet, es ist noch weit, aber sie kenne einen Vogel, der ihn zur großen Stadt bringen könne. Daumenhoch war erfreut, dass ihn jemand mitnehmen würde und sagte: "Dann frag doch bitte mal deinen Freund, den Vogel."Die Biene schwärmte aus und nach einer Zeit kam sie mit dem Vogel wieder. Es war die Amsel, mit der er schon an der großen Straße zu tun gehabt hatte.
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 楼主| 发表于 2012-8-16 21:56:22 | 显示全部楼层

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