Im Sommer war das Gras so tief,
* T6 O# Y6 e. M7 h5 }1 h) c da? jeder Wind daran vorüberlief." q) I. h; Y% X3 F
Ich habe da dein Blut gespürt5 r; a* s$ M' n* j5 W# H& x' e
und wie es hei? zu mir herüberrann.
2 W) J$ T9 z4 g* w: L Du hast nur meine Stirn berührt,0 T! n+ u5 I8 m
da schmolz er auch schon hin, der harte Mann,
, J. V# y5 M! d' Z weil's solche Liebe nicht tagt?glich gibt ...& W0 ]7 M9 ]- S
Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt. G1 s) @. _4 N5 s
Im Feld den ganzen Sommer war
1 w1 v2 Z2 k$ H7 r0 h+ k! o der rote Mond so rot nicht wie dein Haar.1 u6 g2 w! }2 l% P
Jetzt wird es abgem?ht, das Gras,
4 f2 n* R4 e: ` W5 @8 o die bunten Blumen welken auch dahin.
" m9 J8 f4 `3 y: r. a! }& D Und wenn der rote Mond so blass% _1 ?9 ^* C- O1 r( l
geworden ist, dann hat es keinen Sinn,
/ V( B' d% [. p. z' e* a' A da? es noch wei?e Wolken gibt ...( v. y+ @, `+ S9 q+ J4 i, W; a
Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.
/ \2 | g* }' y" P/ s; Y% U Du sagst, da? es bald Kinder gibt,8 n' `* Z E& e* ~
wenn man sich in dein rotes Haar verliebt,
U- s& V' i4 D, T; n: f so rot wie Mohn, so wei? wie Schnee.) n' x+ ?5 q; f/ s( A: m$ c1 T. J$ Z
Im Herbst, mein Lieb, da kehren viele Kinder ein,% o- R# { \ q, P1 j! U' _, O8 q
warum soll's auch bei uns nicht sein?; z4 n3 G3 i( n. B. g* F1 p
Du bleibst im Winter auch mein rotes Reh. C5 z! e3 m4 r7 P9 ]' ~ X; _( q
und wenn es hundert sch?nere gibt ...3 F% `0 E8 [1 r/ u( W4 Z) l; G. w0 x
Ich habe mich in dein rotes Haar verliebt |