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[德语翻译] 德语专题辅导资料-翻译素材篇19

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发表于 2012-8-16 22:04:55 | 显示全部楼层 |阅读模式
  Nur dies eine will ich von Dir, da? Du mir alles glaubst, was mein zu Dir hinflüchtender Schmerz Dir verr?t. Glaube mir alles, nur dies eine bitte ich Dich: man lügt nicht in der Sterbestunde eines einzigen Kindes.
$ i# ?7 k3 X: W* Z1 E2 f  Mein ganzes Leben will ich Dir verraten, dies Leben, das wahrhaft erst begann mit dem Tage, da ich Dich kannte.& `9 O/ S* a+ m1 S+ G* v' V
  Vorher war blo? etwas Trübes und Verworrenes, in das mein Erinnern nie mehr hinabtauchte, irgendein Keller von verstaubten, spinnverwebten, dumpfen Dingen und Menschen, von denen mein Herz nichts mehr wei?.; I  o  c/ q2 r8 G
  Als Du kamst, war ich dreizehn Jahre und wohnte im selben Hause, wo Du jetzt wohnst, in demselben Hause, wo Du diesen Brief, meinen letzten Hauch Leben, in H?nden h?ltst, ich wohnte auf demselben Gange, gerade der Tür Deiner Wohnung gegenüber.
2 J% I' q% R9 a# y/ G  Du erinnerst Dich gewi? nicht mehr an uns, an die ?rmliche Rechnungsratswitwe
5 I; e. i7 k4 H9 l! y  (sie ging immer in Trauer) und das halbwüchsige, magere Kind – wir waren ja ganz still, gleichsam hinabgetaucht in unsere kleinbürgerliche Dürftigkeit – Du hast vielleicht nie unseren Namen geh?rt, denn wir hatten kein Schild auf unserer Wohnungstür, und niemand kam, niemand fragte nach uns.; J6 @: A& b# D' j8 ^, X" ~
  Es ist ja auch schon so lange her, fünfzehn, sechzehn Jahre, nein, Du wei?t es gewi? nicht mehr, mein Geliebter, ich aber, oh, ich erinnere mich leidenschaftlich an jede Einzelheit, ich wei? noch wie heute den Tag, nein, die Stunde, da ich zum erstenmal von Dir h?rte, Dich zum erstenmal sah, und wie sollte ichs auch nicht, denn damals begann ja die Welt für mich. Dulde, Geliebter, da? ich Dir alles, alles von Anfang erz?hle, werde, ich bitte Dich, die eine Viertelstunde von mir zu h?ren nicht müde, die ich ein Leben lang Dich zu lieben nicht müde geworden bin.0 D$ H' W/ Z, j+ k
  Ehe Du in unser Haus einzogst, wohnten hinter Deiner Tür h??liche, b?se, streitsüchtige Leute. Arm wie sie waren, ha?ten sie am meisten die nachbarliche Armut, die unsere, weil sie nichts gemein haben wollte mit ihrer herabgekommenen, proletarischen Roheit. Der Mann war ein Trunkenbold und schlug seine Frau; oft wachten wir auf in der Nacht vom Get?se fallender Stühle und zerklirrter Teller, einmal lief sie, blutig geschlagen, mit zerfetzten Haaren auf die Treppe, und hinter ihr gr?lte der Betrunkene, bis die Leute aus den Türen kamen und ihn mit der Polizei bedrohten. Meine Mutter hatte von Anfang an jeden Verkehr mit ihnen vermieden und verbot mir, zu den Kindern zu sprechen, die sich dafür bei jeder Gelegenheit an mir r?chten.
+ J3 z! `4 a: G, B 
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